Corydoras panda 3-3,5cm

Synonym:
Panda-Panzerwels

Wissenschaftlicher Name:
Corydoras panda

Familie:
Callichthyidae

Vorkommen:
Stammt aus Südamerika, genauer aus den Oberläufen des Flusses Ucayali und des Rio Pachitea in Peru, in Höhen von 300 bis 600 Metern. Dort besiedeln sie kleine Flüsse und Bäche mit sandigem oder schlammigem Untergrund.

Größe:
Erreichen eine durchschnittliche Größe von 5 cm, wobei Weibchen im Allgemeinen etwas größer sind als Männchen.

Wasser:
Diese Art bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Die Wassertemperatur sollte zwischen 22 und 30 Grad Celsius liegen. Eine gute Wasserqualität ist für diese Fische essentiell, daher sollten regelmäßige Wasserwechsel durchgeführt werden.

Futter:
Corydoras panda sind Allesfresser (omnivor) und nehmen eine breite Palette von Futter an. Sie ernähren sich von kleinen wirbellosen Tieren und Insektenlarven in der Natur, im Aquarium nehmen sie sowohl Lebendfutter als auch Flockenfutter, Tabletten und Frostfutter an. Zusätzlich kann das Futter mit pflanzlichen Stoffen wie zerkleinerten Erbsen und zerkleinerten Spirulina-Tabletten ergänzt werden. Guter Restevertilger bei übriggebliebenem Diskusfutter.

Verhalten / Anspruch:
Friedliche Schwarmfische die in Gruppen von mindestens 6 besser aber 10 und mehr gehalten werden sollten. Sie sind bodenbewohnend und verbringen die meiste Zeit mit der Suche nach Futter am Boden des Aquariums. Sie sind eher scheu und benötigen daher Verstecke, wie Höhlen oder dicht bepflanzte Bereiche, wo sie sich sicher fühlen können. Sehr gut mit Diskusfischen zu vergesellschaften. Leicht zu pflegen.


Zucht:
Die Zucht ist im Aquarium möglich, aber nicht ganz einfach. Eine Gruppe von mindestens 6 Fischen mit einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis ist erforderlich. Die Fische laichen nach Wasserwechseln, die eine natürliche Regenzeit simulieren. Die Eier werden an der Aquarienscheibe, an Pflanzen oder anderen flachen Oberflächen abgelegt. Es ist empfehlenswert, die Eier in ein separates Aufzuchtbecken zu überführen, da die Elternfische die Eier fressen könnten. Nach etwa 3 bis 5 Tagen schlüpfen die Larven, die dann mit feinem Aufzuchtfutter gefüttert werden sollten.

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Hinweis:
Das angegebene Maß ist als ca. Größe zu verstehen. Die Größe wird festgestellt durch Messung vom Maulanfang bis zum Schwanzende des Fisches.
 

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